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Berufliches Gymnasium blickt in die Zukunft - Projekttag zur Zukunftswerkstatt

Am 27.01.2022 hat die Klasse GyW-21 anstatt einem normalen Schultag an dem Projekt „EU Future Lab“teilgenommen. Diese Veranstaltung wurde von Jacqueline Schwellensattel veranstaltet und von Eurosoc und Erasmus + organisiert. Zuerst haben sich die Schüler und Schülerinnen mit grundlegenden Themen and Konflikten der gegenwärtigen und zukünftigen EU in Form von Statistiken beschäftigt. Danach haben wir über diese Konflikte und Zustände diskutiert und vorgestellt. Es wurden wichtigen Themen wie Klimawandel, Landflucht und wirtschaftliche Beziehungen behandelt. Zudem gab es einige Einblicke in das Leben als Studentin im Ausland von der Moderatorin.

Nach einer Pause gingen die Schülerinnen und Schüler in die Arbeitsphase, der Hauptteil des Projekttags: Die „Zunkunftswerkstatt“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden wieder in Gruppen eingeteilt und je einer Stadt bzw. einer Region zugeordnet. 

Zuerst konnten sie sich mithilfe von verschieden Texten, Diagrammen und Schaubildern Informationen über die vorhandenen Probleme in der Stadt zunutze machen. Dann konnten sie sich die drei wichtigsten und schlimmsten Probleme aussuchen, gegen die sie etwas unternehmen wollen.  Danach ging es in die nächste Phase, wo Kreativität und Fantasie gefragt war. Die SuS sollten nun all ihre Ideen mitspielen lassen, um ihre die Probleme der Stadt lösen zu können. Hierbei war ihnen kein Limit gesetzt. Alles wäre möglich gewesen.

 In der nächsten Arbeitsphase auch genannt die „Höhle der Löwen“ sollten alle versuchen ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Das war oft nicht sehr einfach da viele Ideen unglaublich, jedoch sehr unrealistisch waren. Viele Gruppen haben sich Mindmaps oder Skizzen angefertigt, um ihre Ideen zu veranschaulichen. Zum Abschluss sollte eine Person der Gruppe kurz und knackig wiedergeben wie ihre Region heißt, welche Probleme sie haben und wie sie diese lösen wollen. Die anderen Gruppen haben dem Vortag jeweils gelauscht und konnten danach abstimmen für welches Projekt sie als EU Geld zur Verfügung stellen würden. Viele Gruppen konnten ihr Projekt leider nicht durchsetzen, da sie zu wenige Stimmen hatten.

Die Gewinner der „Höhle der Löwen“ war die Gruppe mit der Stadt Venedig, welche mit Unterwasserhäusern dem knappen Wohnungsraum entgegenwirken wollten.

Das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer war überwiegend sehr positiv und vielen hat die Veranstaltung sehr gefallen. Viele gaben an, dass es ihnen gefiel sich selbst mit den Problemen einer vielleicht unbekannten Stadt auseinanderzusetzen und für diese gemeinsam Lösungen auszudenken. Der Großteil der Schülerinnen und Schüler konnte hier tolle Erfahrungen sammeln und etwas aus dem Projekttag mitnehmen. Jeder hat etwas dazugelernt.

Deshalb danken wir Eurosoc, Erasmus +,  Jacqueline & der Schule dass sie diesen Projekttag ermöglicht haben.

Autorinnen: Jule Kuhl, Laura Gloe, Kimberly Schimanski , GyW-21